Dienstag, 28. Januar 2014

Indien

Sind nun in Indien angekommen. Waren die ersten paar Tage in Mumbai und es war ein verdammter Kulturschock. Der Flug war zwar ziemlich holprig und die inder im Flugzeug verdammt nervig, da sie alle 30 sekunden (!) auf den Service Knopf drückten... man  kann sich ja vorstellen wie entspannt ich war.
Da wir um 02.00 angekommen waren, hatten wir ein Taxi reserviert. Nachdem wir den Taxifahrer aufgeweckt hatten begann also unser Indien abenteuer. Da der Taxifahrer jedoch weder bei der Indischen Pfadfinder, Chuck Norris oder wahrscheindlich nicht mal ein richtiger Taxifahrer war, hatten wir uns Gottlos verfahren und er hatte keine Ahnung wo unser Hotel ist. Nachdem wir ein paar Penner auf der Strasse gefragt hatten fanden wir doch noch unser Hotel.
Das Taxifahren in Indien ist immer ein wirkliches abenteuer und man kann nicht behaupten gelebt zu haben bevor man nicht in einem Indischen Taxi sitzt. Der verkehr ist das schlimmste was ich je gesehen habe.
Meine Hände sind bei jeder fahrt "pissnass", mein Puls auf mindestens 200 und die kacke schon halb in der Hose.

In Mumbai hat man uns dazu angeheuert an einem Bollywood Film mitzumachen, da wir beide die ultimativen Bollywood fans sind (achtung ironie) machten wir natürlich mit.
Am nächsten morgen begaben wir uns in den Slum (siehe Blog).

Nach 3 Tagen Mumbai hatten wir die schnauze voll, von dem ganzen gehupe der Milliarden von Taxis (ich übertreibe NIEMALS). Dieses gehupe hat man wirklcih 24h am Tag UN-UNTER-BROCHEN, und als ob dies nicht schon schlimm genüg wäre stellt euch das mal mit einem Kater vor-.-
Wir nahmen also den Zug richtung Goa. Unser Zug glich mehr einem Indischen Essensmarkt als einem Zug. Alle 10 sekunden lief jemand mit Essen, Tee ja sogar Spielzeug durch, natürlich wurde die jeweilige ware laut angepriesen, sehr laut. Da Schlafen also unmöglich wurde dachte ich mir das ich mal ein wenig essen sollte. Kurz gesagt:
 Hirn sagte: "Hunger".
Magen Antwortete: " Ist nicht gut"
Arschloch kurz darauf: "Autsch das brennt"

Nach 2 Tagen war ich so oft auf der Toilette, das ich Locker einen neuen Weltrekord aufgestellt hätte.
Irgendwann als ich da so sass kam  mir die Goldene idee: Ich esse einfach denn ganzen Tag Bananen.
Ein Mann ein Wort, und kurze Zeit später bestellte ich in einem Restaurant 5 Bananen, die auch schön auf einem Teller und einem lachenden Kellner kamen.
Jedoch ist es laut Sgagauniversity in Sgagaville unmöglich 5 Bananen hintereinander zu essen...zum Glück hatte ich noch einen Bananenshake bestellt, was im nachhinein eine saublöde idee war.
Jedoch reichten diese Bananen schon, und mein Durchfall hatte keine Chance mehr gegen meine Bananenwand.

Von Nord-Goa ging es mit dem Bus weiter in den Süden. In unserem Bus hatte es etwa 1.7 Milliarden Inder (nochmals ich übertreibe NIE).
Wir fuhren also mit einem überfüllten Indischen Bus richtung Palolem Beach, der laut unserem Reiseführer bekannt ist für seine Romantische Idylle und seine Romantischen Sonnenuntergänge. Ich muss wohl nicht erwähnen das es seit dem Dominik mich überredet hat an diesen Romantischen PaarStrand zu gehen, sehr schwer ist in dem gleichen Bett zu schlafen wie er.:-)
Heute sind wir den ganzen Tag am Strand, schaut kurz bei euch aus dem Fenster und lasst es euch auf der Zunge vergehen, den ganzen Tag am Strand.

Als wir vorhin im Wasser waren hatten ein super Erlebnis. es kamen 3 Inder zu uns und fragten uns ob wir Ball mit ihnen spielen wollen, wir willigten ein und schossen und gegenseitig ein Tennisball hin und her. Als wir immer mehr denn Ball fingen wurden sie immer Glücklicher, sie fingen an zu lachen und Tanzen, fiengen an zu Johlen und umarmten uns als wir denn Ball fingen. Dies alles geschah bei einem dieser Ultra romantischen Sonnenuntergänge, war eine super stimmung und unterstreicht die Fröhlichkeit und Lebensfreude der Inder.

Ich bin angekommen  

Mittwoch, 22. Januar 2014

Think about it

Waren heute im Slum von Mumbai, dies war einer meiner schönsten und schockierendsten "abenteuer".
Unser Taxifahrer brachte uns mitten rein in den grössten slum von Asien, wir sahen wie die leute lebten, assen und arbeiteten. Dies ist natürlich ganz anderst als in der schweiz und ich muss erlich gestehen das es mir das erste mal in meinem leben peindlich war das ich aus der schweiz kam, dies nicht aus dem grund weil ich die schweiz nicht liebe oder schön finde sondern vielmehr weil wir "verwöhnti schnudergoofe" sind.
Es sind nur schon die kleinen dinge wie zum beispiel eine Toilette oder allgemein Hygiene. Wir liefen über einen Platz der als "Toilette" benutzt wurde, alle leute kackten einfach auf diesen platz...was sollen sie machen ohne Toilette. Natürlich ist auch die allgemeine Hygiene und Krankheitsereger dementsprechend.

Was mich jedoch am meisten beeindruckt hat war das Leben im Slum, es gibt für alles ein kleines "Geschäft", Schulen und Doktoren. Die leute erschaffen sich ihre eigene kleine Stadt.
Wir liefen in eine kleine Lederverarbeitung Werkstatt, und da wurde mir bewusst wie scheiss verwöhnt wir eigendlich sind, diese leute arbeiten ca 12 stunden am Tag unter härtesten bedingungen, sie Sprayen mit farbe das leder an....natürlich ohne jegendlichen Masken oder sonstwas, diese Leute leben, Arbeiten und essen in dem selben kleinen Raum, haben nichts und trotzdem boten sie uns Stühle an, lachten die ganze Zeit und hatten Spass...Suche das mal in der Schweiz.
Jeder von uns sollte sich kurz überlegen was er eigendlich für ein scheiss Glück hat in der Schweiz zu Leben, und in was für einem Luxus wir leben, unser grösstes problem ist ob wir das neue Iphone 5s kaufen sollen oder doch das alte behalten, ob wir nun doch den neuen und supercoolen HD TV kaufen sollen oder nicht.

egal ob ihr im Zug, Büro oder zuhause seit...THINK ABOUT IT

Mittwoch, 15. Januar 2014

1 Woche

Meine erste Woche ist nun vorbei, ich fühle mich wie zuhause hier, als ob ich nie weg war.
Anfangs Woche war ich noch mit Dominik alleine, jedoch schliefen wir nicht im selben Dormitory (Massenlager) da es kein Platz hatte. Somit schlief ich mit drei Deutschen Mädels im Zimmer. Da wir den ganzen Tag nichts gemacht hatten und unser längster Fußmarsch vom Rollerparkplatz in die Massage war beschlossen Dominik und ich dies so weiter zuführen. Wir blieben also zuhause und ich spielte mit meinen Deutschen ein Kartenspiel namens: Bieber Bande. Als wir so spielten und ich mich immer mehr lustig machte das sie von Deutschland kommen, sagte die einte ganz im Sinn von "Nicht alle Deutschen sind idioten, manche sind auch Vollidoten"  das sie das spiel in der England überhaupt nicht finden konnte und sie überall gesucht habe. Schlussendlich hat sie es aber doch noch gefunden nur hiess es da (Logischerweise) nicht Bieber Bande sondern Bever Gang.

Am nächsten Tag beschlossen wir unsere Ärsche zu bewegen und fuhren mit dem Roller auf den Höchsten Punkt von Thailand. Da wir nicht wussten das es nicht möglich ist mit dem Roller bis ganz nach oben zu fahren mussten wir tatsächlich noch ein wenig laufen. Zum Glück hatten wir unsere "Wanderflipflops" an.




Am Samstag (ich bemerke gerade das ich keinen schimmer habe was heute für ein Tag ist) kam Kevin mit seinem kumpel Guido in Chiang mai an.
Wir beschlossen einen Grösseren Töff zu Mieten und eine Tour zu machen.
Da Dominik noch nie in seinem Leben Töff gefahren ist, ist Thailand perfekt für ihn als Anfänger
- Scheiss viele leute auf der strasse
- Niemand kümmert sich um den armen kleinen schweizer
- Arsch hitze das es unmöglich macht richtige Töffklamotten anzuziehen.
- Und diese Doofen Engländer mussten natürlich auch hier den Linksverkehr einführen.
Kurz: man könnte sich auch gleich ein Selbstmordkit in der Ikea namens: Hångan kaufen.
Da wir unsere "Höbbel" für vier Tage gemietet hatten beschlossen wir vier Tagestrips zu machen. Wir fuhren jeweils circa 4 stunden durch wunderbare, unberührte Natur.

Weil ich natürlich all meine Wäsche in der Wäscherei vergessen musste ich mir neue kleider kaufen. Ab da war "Mister Rastafari" geboren.(man beachte auch die passenden Socken dazu)



Da unsere Ärsche brannten wie nach einem Chilli/Pfeffer einlauf, unsere Handgelenke schmerzten wie nach einem 6 tägigen rubbelwettbewerb und unsere Haut so Rot war wie die des Bachelors waren wir doch sehr froh als wir wieder in Chiang mai ankamen, dies geniessen wir nun mit "1" Bier.

Noch über 2 Monate....Geil

Dienstag, 7. Januar 2014

Day 1

Tag 1.

Da ich Fliegen wie jedesmal über alles liebe war ich ganz cool und entspannt währen dem fliegen, während szenen von Final Destination durch meinen Kopf gingen kamen meine Schweißausbrüche nur noch alle 5 Minuten (persönliche Bestleistung).
Natürlich hatte ich das große Glück nicht mit einem, nicht mit zwei, ja gleich mit 3 Babys vor und hinter mir zu haben, die mir abwechslungsweise gratismassagen und konzerte bescherten.

Als ich an meinem Zwischenstopp in Doha ankam Verpflegte ich mich einem Grünen Salat ( meine Mutter würde ez sagen: Ach Gott wie der Bub wieder gesund isst) jedoch gabs als Dessert  einen "NassbrotkaltwurstHotdog" der genauso lecker ist wie er klingt.
Da ich seit einem Jahr wieder das erste mal in Asien bin muss ich mich wieder an die "Sitten" hier gewöhnen, ein kleines beispiel die Toiletten. Ich war doch wieder einige Sekunden verwirt was ich nun mit dem Gartenschlauch hier auf der Toilette anfangen soll, natürlich schmiss ich das Toilettenpapier auch in die Toilette und nicht in den dazu vorgesehenen Abfalleimer, was die Schüssel gnadenlos verstopfte. WC 1 - Sgaga 0

Nach der langen Reise von Doha nach Bangkok musste ich erst mal was essen. Ich dachte mir das ich in einem traditionelles Thai Restaurant was essen könnte....landete im Burger King.

Nach über 18 stündiger Reise bin ich in Chiang Mai angekommen. Da mich eingentlich mein Kumpel Dominik (alias Jean-Jaque) abholen sollte war ich entspannt und all die aufdringlichen Taxifahrer konnten sich getrost ins Knie Ficken. Jedoch wenn man denn oberen Text nochmals durchließt merkt man das es Dominik ist der mich abholen kommt, da Dominik bei den Pfadfindern wahr verfuhr er sich "ein wenig".
Trotz der 40 minütigen Verspätung freute ich mich riiiieeesig als ich Dominik sah. Es war ein bisschen wie in einem Liebesfilm, er war am einten ende des Flughafens und ich auf der anderen. Wir sahen uns und rannten auf einander zu, er mit Rosen und Pralinen in der Hand, ich mit einem Lachen auf dem Gesicht.(Geschichte könnte abgeändert sein).

Mein 1 Tag verlief nicht sehr spannend, ich begrüsste all die alten Gesichter und freute mich sie wieder zu sehen. Danach assen wir ein richtiges Thai essen und liessen uns Massieren. Da ich schon hunderte Mückenstiche habe holten wir den stärksten Mücken spray den sie haben, laut Verkäuferin sollte dieser sogar gegen die Asiatische Killer gross Mücke (lat. Mückusgrossstichus) wirken. Da ich das Jetlag des Jahrtausends hatte gingen wir abends nur noch kurz in eine Bar und danach früh schlafen (Geschichte könnte abgeändert sein).

Freu mich hier zu sein.